Google Ads: Änderungen bei Portfolio-Gebotsstrategien

Google Ads bietet mehrere automatische Gebotsstrategien, um Kampagnen zu optimieren. Um Gebote für mehrere Kampagnen gleichzeitig zu optimieren können Sie Portfolio-Gebotsstrategien verwenden. Jetzt hat Google einige Änderungen dafür angekündigt. So werden Portfoliostrategien „Auto-optimierter CPC“, „Ausrichtung auf Suchseitenposition“ und „Kompetitive Auktionsposition“ als Portfoliostrategie gestrichen. Damit will Google die Gebotsoptionen in Google Ads optimieren und vereinfachen. Wir fassen die aktuellen Neuerungen zusammen.

Google Ads Portfolio Gebotsstrategien
Google Ads Portfolio Gebotsstrategien

Kein Auto-CPC als Portfoliostrategie mehr

Für den auto-optimierten CPC wird es künftig keine Portfoliostrategien mehr geben. Google ist der Meinung, dass die gleiche Strategie für einzelne Kampagnen die gleichen Vorteile bietet. Zudem nutzen Google Ads Kunden „Auto-CPC“ viel häufiger für einzelne Kampagnen und nicht als Portfolio-Strategie. Daher will Google im Laufe des Jahres diese Portfoliostrategien in Strategien für individuelle Kampagnen umwandeln.

„Ausrichtung auf Suchseitenposition“ und „Kompetitive Auktionsposition“ gestrichen

Vor Kurzem haben hat Google die Einstellung der Gebotsstrategien „Ausrichtung auf Suchseitenposition“ und „Kompetitive Auktionsposition“ auf Kampagnen-Ebene angekündigt. Nun soll dies auch für Portfoliostrategien erfolgen. Auch hier lautet die von Google empfohlene alternative Strategie: „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“.

„Zielausgaben“ Einstellung für die „Klicks maximieren“ Strategie

Eine weitere Änderung: Bei der Portfoliostrategie „Klicks maximieren“ konnten die Nutzer bisher zusätzlich zum maximalen CPC auch „Zielausgaben pro Tag“ festlegen. Mit dieser Einstellung können sie den Betrag definieren, den Sie täglich für alle Kampagnen, für die diese Gebotsstrategie verwendet wird, zu zahlen bereit sind. Das ist jedoch sehr ähnlich dem Tagesbudget. Zwei Einstellungen an zwei verschiedenen Stellen, die im Grunde das gleiche bewirken sollen, sind jedoch verwirrend. Nun soll es diese Einstellung bei der Portfoliostrategie nicht mehr geben; die Nutzer sollen ihre Ausgaben stattdessen mithilfe des Tagesbudgets festlegen.

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